24
Nov
2012

R.I.P.

Larry Hagman - Schauspieler - unter anderem als witziger Astronaut in "Bezaubernde Jeannie" sowie als Ekelpaket J.R. Ewing in der Endlos-Soap "Dallas". Er starb im Alter von 81 Jahren an seinem Krebsleiden. Er war erklärter Gegner von George W. Bush und war seit den 1960er Jahren Mitglied der links-alternativen Peace-and-Freedom-Party.



12
Nov
2012

Vertical Video Syndrome



Man kann es nicht oft genug wiederholen!
Kretins!

29
Okt
2012

Auns' Referendum

Eigentlich bin ich nie für das, wofür die AUNS (Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz) ist. Meist ist mir deren Meinung zu menschenfeindlich. Eine Verbindung aus ein paar konservativen Kontrollfreaks, die glauben, was sie gut finden, muss man dem Rest der Bevölkerung per Gesetz aufzwingen. Und wer kein Schweizer ist - oder wenn er einer ist, aber nicht wie einer aussieht - darf sowieso keine Meinung haben, von Rechten ganz zu schweigen. Mit anderen Worten, eine Vereinigung, deren Welt bereits vor der Grenze fertig ist - um nicht zu sagen vor dem Brett, dass sie vor dem Kopf haben.

Ob es ein Referendum gegen das Steuerabkommen braucht, entzieht sich völlig meiner Kenntnis. Ich bin der Meinung, dass JEDER seinen Teil zur Gesellschaft beitragen muss. Und jeder soll prozentual gesehen, gleich viel Steuern bezahlen. Es kann nicht sein, dass das eine Land pleite geht, weil ein anderes Land die Steuerhinterziehung befürwortet. Gegen die Gesetze zu verstossen, um jemanden, der gegen Gesetze verstösst, zu kriegen und bestrafen zu können, geht aber auch nicht. Jedenfalls nicht ohne Folgen. Deshalb finde ich es wichtig, dass sich die Staaten einig werden, wer, wo, wieviel Steuern zu bezahlen hat und GEMEINSAM dafür sorgen, dass diese auch bezahlt werden. Ich zahle auch nicht gern Steuern, aber es gehört nun mal zu meinen Pflichten. Dafür kriege ich auch Infrastruktur zur Verfügung gestellt und in der Schweiz ist die Infrastruktur - verglichen mit fast allen anderen Ländern - extrem gut. Und wer Steuern hinterzieht, oder Steuerbetrug (der Unterschied ist mir auch nicht klar) begeht, der soll auch wirklich hart bestraft werden. Enteignung, Gefängnis, mir egal. Es sollte einfach mindestens doppelt so viel sein, wie er hinterzogen hat.

Das Referendum gegen das Steuerabkommen ist nicht zustande gekommen, weil nicht genügend Unterschriften gesammelt worden seien. Es gehen aber Gerüchte um, dass einige Gemeinden die Verifizierung der Unterschriften verschlampt hätten und diese deshalb nicht rechtzeitig eingetroffen seien. Nun zieht die AUNS deswegen vor Gericht.

Und hier gehe ich mit der AUNS einer Meinung - ausnahmsweise einmal. Die Gemeinden behaupten, sie hätten zu viel zu tun und zuwenig Zeit gehabt, die Unterschriften zu verifizieren. Jaja, blahblah. So schiebt man Verantwortung von sich. Armselig ist so etwas. In der Schweiz gibt es eine Arbeitslosenquote von 3%. Das sind - ich kann es nicht oft genug sagen - nicht nur faule Leute. Das sind teilweise Menschen, die verzweifelt eine Stelle suchen, sehr gerne arbeiten möchten und motiviert sind, viel zu leisten. Es gibt aber einfach nicht genug Arbeit. Teilweise auch, weil faule Säcke die Arbeitsplätze besetzen und diese nicht freigeben, obwohl sie nicht zufrieden sind. Es kann nicht sein, dass eine Gemeinde - ein Staatsbetrieb, im Dienste des Volkes - zuwenig Zeit hat, um ihre Arbeit zu erledigen. Sie haben nicht zuwenig Zeit! Es sind entweder faule Säcke, oder es arbeiten zuwenig Leute auf der Gemeinde. Ey, sorry, sowas geht einfach nicht. Wir haben alle gleichviel Zeit. Der Tag hat 24 Stunden, basta! Für jeden Menschen, auf der ganzen Welt! Es gibt eine Menge Arbeiter, die das Wort Überzeit sehr gut kennen und diese auch leisten, wenn es vonnöten ist. Die Leute auf der Gemeindekanzlei aber, die machen um 16 Uhr die Schotten dicht, egal, ob noch was zu tun wäre. Sie sind ja nicht auf Kunden angewiesen. Das Geld der Steuerzahler fliesst so oder so früher oder später in deren Kasse, auch wenn sie keinen Finger rühren. Und - nochmal sorry - aber die Steuerrechnungen ausdrucken und einpacken lassen, ist nicht so viel Arbeit. Aber damit allein ist es halt nicht getan. Ich erwarte von JEDER Gemeinde, dass sie ihre Arbeit speditiv, ordentlich und rechtzeitig erledigt. Jede Wette, dass genau IHR von der Gemeindekanzlei euch am meisten aufregt, wenn es an der Migros-Kasse nicht vorwärts geht. Uns geht es genauso, wenn wir mit euch zu tun haben. Nur, ihr könnt den Laden wechseln, wir nicht! Wir sind gewissermassen auf euch angewiesen - aber dies ist nichts einseitiges, wie ihr glauben mögt. Ohne uns braucht es euch nämlich gar nicht mehr. Und wir kommen immer zu euch, wenn wir was brauchen. Und wir warten geduldig und lassen uns behandeln wie Störenfriede in der Ruhe der Gemeindekanzlei. Während ihr euch soviel Zeit lasst, dass man inzwischen sterben könnte. So nicht! Das muss sich ändern. AUNS vor! Ich hoffe, ihr gewinnt den Gerichtsfall und leitet eine Änderung ein.

Ich finde übrigens, wenn die Ladenöffnungszeiten in der Schweiz verlängert werden (von 6 Uhr morgens bis 20 Uhr abends), damit die Bürogummis auch nach der Überzeit noch einkaufen können, dann müssen die Öffnungszeiten bei allen Ämtern, Behörden und Gemeinden ebenfalls verlängert werden, damit das Verkaufspersonal auch noch Zeit hat um den administrativen Kram zu erledigen. Zudem sollten gerade Mitarbeiter des Arbeitsamtes lernen, was es heisst morgens vor 8 Uhr im Betrieb zu sein und dann zu schuften bis es wieder dunkel ist und sich dann noch blöd anmachen lassen, weil es immer einer nicht schafft, während der Öffnungszeiten seinen Kram zu erledigen - egal wie lange die Öffnungszeiten sind.

Und alle die fleissigen - und dies ist nun nicht ironisch gemeint - die wirklich fleissigen Staatsangestellten, die etwas leisten, die immer freundlich und zuvorkommend sind und tun, was getan sein muss, sind hoffentlich so intelligent, dass sie sich nicht angesprochen fühlen. Und wer sich angesprochen fühlt und sauer wird, der soll man in den Spiegel gucken, damit er sieht, wer Schuld an der aufkommenden Wut ist.

15
Okt
2012

Gedanken zur Arbeitswelt

Meetings:
Meetings machen Sinn, wenn Menschen, die zusammenarbeiten müssen/sollen/wollen, weit auseinander platziert sind. Manchmal muss man eben an einem Tisch zusammenkommen und die Köpfe zusammenstecken können. Solche Meetings sollten am Morgen oder am frühen Nachmittag stattfinden, wenn die Köpfe noch frisch sind und motiviert. Meetings, die nach 18 Uhr angesetzt sind, können nichts Schlaues mehr hervorbringen. Die Köpfe sind dann müde und hungrig. Wer ein schönes Zuhause hat, kriegt Stalldrang und im Sommer sollte man die Abendzeit unbedingt draussen verbringen können, wenn man den ganzen Tag im Büro verbracht hat.
Meetings machen keinen Sinn bei einem Team von 3 Personen, die sowieso zusammen in einem Büro sitzen. Sie können jederzeit miteinander reden. Es ist nicht nötig, dass man sich ein Sitzungszimmer reserviert, die Telefone umleitet und sich quasi aus dem Arbeitsleben zurückzieht. Man kann auch im Büro mal zusammensitzen und reden, ohne gleich gestört zu werden. Alles andere kostet nur Zeit und Nerven und bringt schlussendlich auch nicht viel.

Überzeit:
Wer einen 100% Job hat, ist mathematisch gar nicht in der Lage, mehr zu arbeiten. Wenn mir also jemand sagt, er arbeite 150%, dann arbeitet er entweder zu langsam oder er ist nicht ehrlich zu seinem Vorgesetzten bezüglich seiner Leistungsfähigkeit. Manche Menschen arbeiten schneller, andere langsamer, daran lässt sich gar nicht so viel schrauben, wie man vielleicht denken würde. Ich bin ein Schnellarbeiter, ich kann schlecht langsamer arbeiten, als in meinem gewohnten Tempo und das ist halt schneller, als bei anderen. Wer viel Überzeit leistet, ist nicht wirklich in der Lage, seinen Job selber zu bewältigen und muss mit dem Chef reden. Der sollte dann unbedingt eine Person mehr einstellen und die Arbeit verteilen. 8 Stunden pro Tag sind ein Drittel des Tages, ungefähr 8 Stunden Schlaf wären für jeden gesund (erzählt mir nichts, es ist so!), und von den 8 Stunden Freizeit die dann bleiben, fällt ja noch der Arbeitsweg weg. Weniger als einen Drittel des Tages mit Freizeit und privatem Bürokram, Haushalt etc. zu haben ist in meinen Augen schon ziemlich knapp.
Eine Arbeitswoche umfässt 5 Arbeitstage und zwei freie Tage. Mehr Arbeitstage pro Woche als 5 sind einfach nur eine Frechheit und müssten dann, wenn schon, unglaublich hoch entlöhnt werden. Alles andere fällt unter Sklaverei. Und mir ist es egal, wie es vor 30 Jahren war! Es hat heute weniger Stellen als arbeitende Menschen, dies erfordert eine Umstellung in der Arbeitswelt, da jeder Mensch ein Recht auf Arbeit hat. Und damit meine ich nicht, dass jeder Mensch zur Arbeit gezwungen werden muss. Ein Recht ist nicht automatisch auch eine Pflicht. Sonst hiesse es anders.
Fakt ist: Wenn ich einen Arbeitsvertrag über 100 Stellenprozente habe und/oder einer 40-Stunden-Woche, dann heisst das nicht, dass ich 42 Stunden arbeiten muss. Es heisst, dass ich 40 Stunden pro Woche arbeiten muss. Alles was mehr ist, ist freiwillig. Es heisst aber auch für mich, dass ich ohne Absprache nicht weniger als 40 Stunden arbeite. Daher hat man dies ja in einem Vertrag festgehalten. Wenn ein Chef will, dass seine Mitarbeiter 42 Stunden, oder 45 Stunden pro Woche arbeiten, dann soll er das vertraglich so festlegen und sich aber bewusst sein, dass dies tatsächlich mehr als 100 Stellenprozente sind und eigentlich auf mehr als einen Arbeiter verteilt werden müssten. Andernfalls ist halt das Gesundheitsrisiko des Arbeiters erhöht und wird so zu einem Bumerang für den Arbeitgeber. Wenn ein Arbeiter nämlich ausfällt, zahlt der Arbeitgeber lange für ihn, ohne dass er eine Gegenleistung erhält. Langfristig gesehen ziemlich blöd. Ist aber der Arbeiter über Jahre hinweg gesund und zufrieden, ist das auch für den Arbeitgeber ein Gewinn.
Natürlich gibt es in jedem Job mal Zeiten, in denen ein Mehreinsatz erforderlich ist. Dieser Mehreinsatz muss aber kurzfristig kompensiert werden können und sollte keinesfalls zur Selbstverständlichkeit oder einem Dauerzustand werden.

Loyalität:
Die sollte für jeden Arbeiter eine Selbstverständlichkeit sein. Entweder man verhält sich loyal gegenüber seinem Arbeitgeber, oder man sucht sich eine andere Stelle. Nichts ist so schädigend, wie unloyale Mitarbeiter. Sie machen die Stimmung im Team kaputt und stehlen dem Arbeitgeber Zeit und somit auch Geld. Ausserdem sollte man auch ein wenig Dankbarkeit zeigen für die Sozialleistungen und den Lohn und eine gewisse Sicherheit. In unserem Land sind die Arbeitgeber ja schon sehr entgegenkommend mit modern ausgestatteten, teils ergonomischen Arbeitsplätzen, mit guten Sozialleistungen, Vergünstigungen etc. etc. Dafür darf man auch ein wenig mehr zurückgeben, als nur Leistung. Es bringt allen mehr. Und keinesfalls ist der Name des Arbeitgebers in den Dreck zu ziehen. Zumindest nicht VOR der Kündigung!
Die Arbeitgeber sollten aber nicht vergessen, dass Loyalität auf Gegenseitigkeit beruht. Nichts ist so schlimm für einen loyalen Mitarbeiter, wenn er merkt, dass er vom Arbeitgeber nicht wertgeschätzt wird. Da können die Arbeitgeber auf der ganzen Welt noch einiges lernen. Unloyale Arbeitgeber zerstören nicht nur die Stelle eines Menschen, sie zerstören den Menschen. Und der arbeitende Mensch ist das wertvollste Gut des Arbeitgebers.

Flexible Arbeitszeiten:
Ist möglich, bringt mehr.
Jeder soll dann arbeiten können, wenn er am produktivsten ist. Ich glaube, dies ist auch möglich und sinnvoll. Morgenmuffel sollten die Laune im Büro nicht verderben und wer abends müde ist, sollte nach Hause dürfen, bevor das ganze Büro mit Gähnattacken angesteckt wird. Und Kinder sollten in der Mittagspause nach Hause zu Mami (oder Papi) gehen können und in der vertrauten Umgebung gemeinsam Mittag essen. Dann werden auch nicht 11000 Kinder gleichzeitig mit verkeimten Erdbeeren aus China vergiftet.

Krankheit:
Bleibt zuhause, wenn ihr krank seid. Erstens will ich eure Bazillen nicht in meiner Nähe haben. Zweitens will ich euer Gejammer nicht hören. Entweder ihr seid krank und bleibt zuhause oder ihr kommt arbeiten, aber dann wird nicht gejammert. Ich lache mich ja kaputt, jeweils, wenn der Sommer vorüber ist und im Meteo zum ersten Mal von Schneefallgrenze unter 1000 m gesprochen wird, schon fühlen sich die Menschen krank. Klar, Freude herrscht, endlich ist es kalt und man hat wieder mal Grund blau zu machen, weil "man sich erkältet" hat. Jaja! Und wenn einer krank wird, dann fallen sie wie die toten Fliegen von den Bürostühlen und einer nach dem anderen "muss" 2 Tage daheim bleiben, weil es ihm "so schlecht" geht - wahrscheinlich angesteckt. Blöd nur, wenn herauskommt, dass der Fehlende gar nichts Ansteckendes hatte.
Also, wer krank ist, bleibt zuhause - und wer müde ist, nimmt sich mal einen Tag frei. Das geht im Fall! Vorallem wenn man sonst 150% arbeitet. Ich will keine Ausreden hören. Lest euren Vertrag! Und niest mir - gopferdelli - nicht in meine Teetasse!

Rauchpause:
Ich bin Raucher. Ich brauche nicht zwingend eine Rauchpause, so süchtig bin ich nicht. Ich rauche meine erste Zigi manchmal am Morgen zwischen Bahnhof und Arbeitsplatz, meist aber erst nach der Mittagspause. Ich glaube auch nicht, dass es wirklich süchtige Raucher gibt, obwoh ich ein paar davon kenne. Mind over matter! Trotzdem mache ich am Nachmittag eine Stunde vor Arbeitsschluss gerne eine Rauchpause. Ich gehe für exakt 7 Minuten raus. 1x pro Tag. Ich gehe an die frische Luft und bewege mich. Das ist meiner Leistung förderlich und kostet mich mehr als den Arbeitgeber - nämlich CHF 7.60 pro Woche für ein Päckli Zigis. Ich kann auch auf die Rauchpause verzichten. Wenn es draussen -15°C ist, gehe ich auch nicht mehr freiwillig raus. Da lasse ich wirklich lieber das Rauchen sein. Da ist die Temperatur ja das grössere Gesundheitsrisiko, als das Rauchen an und für sich. Aber mal Klartext, ich arbeite am Bildschirm und nur am Bildschirm. Eigentlich hätte ich das Recht, jede Stunde 10 Minuten Pause (80 Minuten pro Tag) vom Bildschirm zu machen. Beim Bundesamt für Statistik haben sie uns sogar alle anderthalb Stunden den Bildschirm abgeschaltet, und uns damit gezwungen Pause zu machen. Alles andere kann bereits die Gesundheit schädigen. Gut, dort hatten wir noch Röhrenbildschirme. Trotzdem, für die Augen und für den Rücken und die Durchblutung ist es wichtig, bei reiner Bildschirmarbeit regelmässig Pausen zu machen. Ich gehe morgens 2x zur Toilette und nachmittags 7 Minuten in die Rauchpause, das ist insgesamt wesentlich weniger als 80 Minuten. Ich will also nicht hören, dass wir Raucher den Arbeitgeber beklauen. Da sind die sinnlosen Meetings viel schlimmer und da wird nicht einmal geraucht!
Und warum überhaupt sollte man bei Computergames jede Stunde eine Pause machen - weil das der Gesundheit sonst schaden könnte, beim Arbeiten aber nicht? Weil Arbeiten gesünder ist, als Gamen? Mag sein, dass Arbeiten sinnvoller sein kann, als gamen, aber sonst.

Natürlich könnte ich jetzt noch mehr Punkte aufführen, die komisch laufen. Aber dann wird der Beitrag wieder zu lang und niemand mag ihn lesen. Weil, mehr als eine halbe Seite kann ja das Gehirn gar nicht aufnehmen - nicht wahr, Herr Ex-Serviceleiter?

1
Okt
2012

R.I.P.

Dirk Bach - er starb im Alter von 51 Jahren.

21
Sep
2012

Studiert - aber trotzdem blöd

Tja, Christoph Mörgeli, ist ja gar nicht so schlecht gelaufen für dich. Jetzt darfst du offiziell faulenzen und trotzdem kassieren. Aber das machst du ja schon seit jeher.

Ich erzähle dir mal was:
Ich habe meinen Arbeitgeber auch verunglimpft, wie er glaubt. Öffentlich, hat er gemeint, weil 2 Leute gehört haben, was ich sagte. Ich habe dafür auch eine Kündigung mit sofortiger Freistellung kassiert. Das ist halt so. Ich habe gegrinst, denn, getroffene Hunde bellen am lautesten. Ich stehe dazu, was ich gesagt habe. Ich wiederhole es hier nicht, denn sonst würde ich wieder öffentlich über ihn herziehen und er könnte mich vielleicht verklagen. Ich habe meinen Job immer sehr gut gemacht. Ich hatte immer sehr gute Qualifikationsgespräche. Und das sage ich jetzt nicht einfach so. Ich bin nicht du. Ich habe wirklich gut gearbeitet. Für meine 80 Stellenprozente habe ich allerdings weniger als die Hälfte kassiert als du. Und ich hatte nur 3 Monate Kündigungsfrist und in dieser Zeit konnte ich auch nicht faulenzen, denn ich war von einer Arbeitslosigkeit bedroht und du kannst dir sicher selber ausrechnen, dass ich mir das mit meinem Lohn nicht leisten konnte. Was ich mir auch nicht leisten konnte, war ein Anwalt wie Valentin Landmann, der noch mehr Kohle rausgeholt hätte. Ich habe mein Schicksal getragen, habe einen neuen Job gesucht und diesen gefunden. Meine Situation hat sich seither nur verbessert. Deshalb stehe ich auch gerne dazu, was ich meinem Arbeitgeber gesagt habe. Es war nichts als die Wahrheit. Ich habe nicht in der Presse und vor TV-Kameras Lügen verbreitet und behauptet ich wäre gemobbt worden. Ich habe gesagt, was ich dachte, und habe die Konsequenzen meines Handels getragen und vorwärts geschaut.

Du hingegen behauptest immer noch rundherum, alle anderen seien Schuld an deinem Schicksal. Dabei ist jeder seines Schicksals eigener Schmied. Als Professor müsstest du das mittlerweile auch herausgefunden haben. Schau, da gibt's zum Beispiel Karma. Und Karma hat dir gerade unheimlich in den Hintern getreten. Das passiert ab und zu. Ist mir auch schon passiert. Entweder du kannst damit leben, oder du hörst auf damit, das Karma herauszufordern. Es geschieht dir Recht, was passiert ist. Du bist ein fauler Abzocker und Betrüger und dann ist es halt so, dass wenn du den Mund aufmachst, da dann nur Halbverdautes rauskommt. Liegt vielleicht ja am Arschgesicht, wer weiss. Du warst nicht einmal manns genug, heute zu der ausserordentlichen Mitarbeiterbeurteilung zu erscheinen. Lagst wohl auf der faulen Haut, was? Den Termin kennst du schon seit Februar, das haben wir alle auf deinem Fax nachlesen können. Du bist einfach nur blöd. Deine Beschützer werden sowieso zu dir schauen, da musst du nicht mal die Finger rausnehmen. Da darfst du weiterhin faul sein und den Staat abzocken, gemeinsam mit alle den "Scheininvaliden" und den Arbeitslosen, die keine Arbeit haben, weil sie zu faul sind. Klar, dass du behauptest, es gäbe kein Burn-Out. Wer nicht arbeitet am Arbeitsplatz, kann auch nicht ausbrennen. Leider musst du nicht auf's RAV, obwohl ich dir dies sehr gönnen möchte. Und ich wünsche dir - im Fall, dass du es doch musst - dass du eine ganz gehässige RAV-Beraterin kriegst. Ehrlich, dass du dich hinter Valentin Landmann versteckst ist einfach nur lächerlich. Du bist sooo klein, du gehörst in ein Arbeitslager, du sollst auch mal Dreck fressen.

Und von wegen, du hättest die Kündigung nicht bekommen und vorher hätte die Öffentlichkeit von der Kündigung erfahren: Wärst Du mal nicht so feige gewesen und zur Sitzung heute erschienen, hättest du es vor uns erfahren. Und, ey, was Toni Brunner sagt ist sowieso obsolet. Er ist ja sein eigener Chef und hat keine Ahnung, wie man mit einem Vorgesetzten umzugehen hat. In den Arsch kriechen, wie er es nämlich macht, ist auch nicht der richtige Weg. Ich möchte mal sehen, wie ihr reagiert, wenn eure Angestellten in der Öffentlichkeit über euch herziehen.

Gebt mir doch einfach mal eine Pause, ihr dummen akademischen Weicheier, echt. Geht doch Heulen! Geht zu Mama! Und tragt endlich die Konsequenzen für euer eigenes Handeln auch einfach mal selber.

So, ich höre jetzt auf, obwohl ich noch Stunden weitermachen können. Aber so lange Beiträge lest ihr ja sicherlich nicht. Dafür seid ihr bestimmt zu faul.

16
Sep
2012

Die Ärzte - Schrei nach Liebe



Dieses Video widme ich heute dem Christoph Mörgeli. Professor des medizinhistorischen Museums Zürich, Politiker und totaler Versager. Einer der ständig rundherum auf alles eindrescht, was auch nur ein kleines bisschen anders ist als er selber. Geldgierig und faul ist er. Die Relikte im medizinhistorischen Institut vermodern dank seiner grossartigen Arbeit. Sein Einsatz ist minimal, sein Lohn eher maximal. Menschen wie Christoph Mörgeli sollten lediglich Nothilfe erhalten im Falle eines Stellenverlustes, und erst recht bei einem selbstverschuldeten Fristlosen.

In der Schweiz gibt es rund 120'000 Arbeitslose. Mehr als die Hälfte davon würden den Job von Mörgeli lieber und besser machen als er selber - und möglicherweise sogar für weniger Geld. Dabei würden sie nicht auf alle Seiten Hetze betreiben, sondern sich mal auf das Wesentliche konzentrieren. Das muss man sich mal vor Augen führen. Mörgeli, der sagt, diejenigen, die nicht arbeiten seien einfach nur faul. *lol* Wenigstens sind die dann ehrlich und kassieren nicht über 100'000 Schweizer Franken pro Jahr für einen Einsatz von lediglich 80 Stellenprozenten, tun aber gar nichts für ihr Geld. Ist natürlich schon einfacher, einen solchen Job anzunehmen und ihn dann 26 Jahre lang NICHT zu machen und trotzdem zu kassieren. Sowas macht mich nun einfach so richtig sauer! Wer ist hier der Betrüger und Abzocker? Hä?
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