Die Tochter meines Cousins hat heute dieses Bild von mir geschossen - sehr adäquat! Im Hintergrund meine liebe Tante aus dem Tessin.

Meine Eltern:


Die herzige und schlaue Tochter meines Cousins:

Bereits jetzt ein gutes Fotomodell :-)

Meine Tanten:


Onkel Kurt - erklärt uns was:

Im Hintergrund seine Enkeltochter und sein Hund Pasco

Mein Onkel züchtet Kanarienvögel und ich gehe mir immer gerne die Volieren anschauen. Schwer, diese Tiere zu fotografieren, da sie eine grosse Voliere haben in der sie ständig umherfliegen. Hier ein paar fotowillige:


Ich hatte eine schöne 1. August-Feier im Dorf, wo ich aufgewachsen bin. Die Gemeinde hat die obligate 1.August-Bratwurst gratis offeriert und auch die alkoholfreien Getränke waren gratis. Tolles Fest, schön organisiert, wenn man bedenkt, wie wenige Mittel die haben. Ich habe ein paar Klassenkollegen aus Kindergarten und Primarschule wieder getroffen. Das ist mindestens 20 Jahre her, seit ich diese Jungs das letzte Mal sah. Peti ist auf einem Foto, das damals im Kindergarten gemacht wurde, neben mir im Sandkasten. Das Foto schaue ich mir oft an und denke sicherlich einmal im Monat an ihn. Er war sowas wie mein erster Schulschatz. Nach der 5. Klasse wurden wir getrennt. Wenn man im selben Dorf lebt, läuft man sich immer wieder über den Weg, aber seit ich weg bin aus der Gegend, habe ich kaum jemanden wieder getroffen von damals. Dieses Treffen hat mich sehr gefreut und viele alte Erinnerungen geweckt. Adressen wurden ausgetauscht. Natürlich sind jetzt alle verheiratet und haben Kinder. Ich bin wohl fast die einzige, die sich nicht so binden wollte. Egal, es war interessant. Fotos gibts aber keine. Mein Handy ist nicht fähig, nach Einbruch der Dunkelheit brauchbare Fotos zu schiessen.

Heute habe ich dann die väterliche Verwandtschaft heimgesucht *hrhr*. Da gibt's dafür einige Fotos, da sich die Sonne auch wieder zeigte und das Licht in der Veranda war toll.

Und nun bin ich wieder daheim - at the end of a perfect day!

1. August - Schweizerischer Nationalfeiertag

In einem Ferienort zu leben, kann einige Vorteile bringen:

• Es gibt keine Umrechnungsprobleme mit einer fremden Währung.
• Man spricht meine Sprache.
• Meine Lieblingsprodukte sind hier erhältlich.
• Ich weiss auch, wo meine Lieblingsprodukte erhältlich sind.
• Die Lieblingsprodukte kosten im Urlaub gleichviel wie sonst.
• Die beschwerliche Anreise fällt weg.
• Die Rückreise fällt auch gänzlich weg.
• Ich muss nicht wieder gehen, wenn es am Schönsten ist.
• Es fallen keine zusätzlichen Hotelkosten etc. an.
• Bei schlechtem Wetter gibt es mehr, als tatenlos im Hotel rumzuhängen.
• Es gibt Bücher in meiner Sprache.
• Ich kann zuhause im eigenen Bett übernachten.
• Die politische Lage ist mir bekannt.
• Die allgemeinen Regeln sind mir geläufig.
• Ich kenne die Brauchtümer hier.
• Das Seewasser ist weniger salzig, als das Wasser im Meer.
• Der Thunersee soll der sauberste See der Schweiz sein.
• Die Fische aus dem Thunersee kann man bedenkenlos essen.
• Überhaupt gibt es kaum negative kulinarische Überraschungen.
• Meine Familie und alle meine Kollegen sind auch hier.
• Kein Event zuhause wird während des Urlaubs verpasst.
• Auch auf meine daily Soaps muss ich nicht verzichten.
• Vom Taxifahrer werde ich nicht übers Ohr gehauen.
• Sowieso ist der Taxifahrer hier weniger zuhause als ich.
• Nach Hause telefonieren ist gratis.
• Ich kriege täglich meine notwendige Dosis Schwarztee.
• Und zwar kriege ich meinen Schwarztee so, wie ich ihn mag.
• Ich weiss, wo das Rauchen verboten ist.
• Ich wohne nicht in einem Nichtraucherzimmer!
• Ich muss keine überteuerten Zigis kaufen, die nicht meiner Marke daheim entsprechen.
• Meine Kleider kommen täglich frisch aus dem Kleiderschrank, nicht aus dem Koffer.
• Das Kofferschleppen - oder Kofferschleppenlassen - fällt auch weg.
• Ich verfüge über meine komplette Garderobe.
• Ich kann nichts zuhause vergessen haben - ich bin ja zuhause.
• Ich muss keine Postkarten schreiben.
• Ich muss nicht tonnenweise Fotos knipsen und dann allen zeigen.
• Fauna und Flora sind mir bekannt und können mich nicht erschrecken.
• Ich kann frühstücken, wann ich will und nicht nur von 8 Uhr bis 11 Uhr.
• Ich kriege meine Post täglich.
• Ich muss keine Angst vor dem Zoll haben.
• Meine Kreditkartenabrechnung schockiert mich gar nicht.

Natürlich reise auch ich gerne und lerne gerne etwas über fremde Kulturen und Bräuche. Eine schöne Reise in ein interessantes Land kann kaum etwas wett machen. Mit offenen Augen sein zuhause wahrzunehmen ist aber genauso wertvoll.

Heute morgen um 9 Uhr am See



Ich bin zuhause in den Ferien, herrlich! Ich brauche gar nicht mehr.

Thunersee mit Schreckhorn, Eiger und Mönch

Heute nachmittag hab ich lange hier gesessen. Wunderschön!



@Parker: Sorry, keine Menschenbilder.

hat mich heute ergriffen und über 70 Muffins sind entstanden.



Die gibt's dann morgen bei uns in der Firma - in der Kaffeepause.

Nicht etwa, weil meine Kollegen das auch verdient hätten. Nein, ich habe wieder ein Jahr mehr gut hinter mich gebracht. Hoffentlich geht's noch weiter so! *wünsch*

Wenn die Qualitätsprüfer im Haus sind, muss immer noch ein bisschen Zeit zum Blödeln da sein. Ernste Zeiten haben wir zur genüge, oder?

...hilft manchmal....

Habe neulich anlässlich eines Apéros einem Arbeitskollegen von meinem Sockenproblem vorgejammert. Ich suche stabile, schwarze Socken, die nicht gleich kaputt gehen nach einem Tag in den Stiefeln. Also radelt mein Arbeitskollege extra zu Vögele und kauft mir einen Stoss Socken, mal so zum Ausprobieren.

Vielen Dank! Jetzt muss es nur erst ein bisschen kühler werden, damit ich die antesten kann. :-)