Gene Simmons, Bassist und Langzunge von Kiss, macht dasselbe mit seiner Familie, wie Ozzy Osbourne. Er lässt sie ständig filmen. Ein Tag - zusammen geschnipselt zu einer halben Stunde Sendezeit - im Leben der Familie Kiss. Eines wird ziemlich schnell klar. Gene Simmons ist geldgeil. Aber nicht nur...
In einer Folge unterzieht er sich gemeinsam mit seiner Frau Shannon einem Facelifting. Über die Risiken der OP hat er sich kurz aufgeregt. Was ihn aber sehr interessiert hat, war, wie warm es denn im OP sein würde. Denn wenn es zu kalt wäre da, würde sein "Schmock" ihm nicht gerecht werden, den ja dann die Schwester beim Einpflanzen des Katheders sehen würde. Das hat er ERNSTHAFT mit seinem Doktor diskutiert!
Ja, möglicherweise ist es nur so rübergekommen, weil es ja ein Zusammenschnitt der tatsächlichen Ereignisse ist.
Dabei stehen wir Frauen bei Gene Simmons doch lediglich auf die ZUNGE!! Die Grösse seines "Schmocks" spielt doch bei dem Anblick überhaupt keine Rolle mehr.
Oder nicht?
Ein Song, von dem man nie genug kriegt, sagt die Radiomoderatorin auf DRS3, nachdem von Coldplay "Speed of Sound" meine Ohren belästigt hat.
Ich finde Coldplay schrecklich. Normalerweise - wenn ich eine Hand frei habe - stelle ich den Radio aus, wenn Coldplay läuft. Ich finde auch den Song ganz übel. Nicht zu vergessen, dass er noch einmal neu mit Salsa-Rhythmus aufgenommen wurde. Dafür kann man ihn nun zweimal pro Tag am Radio spielen *augenverdreh*. Der Sänger kann definitiv nicht singen und die Musik ist unglaublich kommerziell und langweilig. Nicht nur das, die Musik macht mich echt aggressiv, warum auch immer, wahrscheinlich, weil sie einfach weit weit unter meinem Niveau ist. Und nur weil der Sänger sich karitativ engagiert, muss ich ihn noch lange nicht mögen. Vorallem, wenn er singt, obwohl er das gar nicht kann. Nein, Coldplay stehen auf der Hassliste noch vor Britney und Konsorten. Ach ja, und Rock ist es übrigens nicht. Den Stil nenne ich Popmusik!
Interessant:
Justin Timberlake hat gestern bei der Verleihung der VMA-Awards den veranstaltenden Sender MTV darum gebeten, doch wieder einmal Musik zu spielen. Diese Empfehlung gebe ich ganz gerne an DRS3 weiter.
Die Stones seien ein Vorbild für die Manager, meint Peter Rothenbühler, Chefredaktor bei LeMatin, anlässlich des Stones-Konzertes in Lausanne. Wer mit über 60 Altersjahren noch so durchzustarten weiss, müsse einfach ein Vorbild sein.
Dann folgen Ausschnitte vom Stones-Konzert. Ich sehe einen spastisch rumhampelnden Junkie namens Mick Jagger. Würde ich den Typen auf der Strasse antreffen, würde ich ja reissaus nehmen. Genauso geht es mir bei Keith Richards. Er mag sich gut eignen als Jack Sparrows Piratenvater, aber so persönlich möchte ich nichts mit ihm zu tun haben. Und schon gar nicht nehme ich mir die versifften Jungs als Vorbild. Lieber aus Langeweile sterben.
Manager der Welt, legt los, ihr habt noch einiges aufzuholen! ;-)