Offshore rocks live!!! - Nachtrag
Jawohl ein Nachtrag vom 29. Januar 2010.
Wer mal erleben will, was Rock eigentlich wirklich bedeutet, muss (MUSS) einmal - oder besser - mehrere Male an ein Konzert von Offshore aus Biel/BE. Wieder einmal wurde mir bewiesen, dass Rockmusik die Lebensgeister wecken kann, auch wenn man sich schon fast tot fühlt.
Folgendes war los:
Am 29. Januar 2010 wurde im Bieler Gaskessel (Coupole) die erste CD von Offshore getauft. Offshore sind 4 Giälä und 2 davon waren/sind meine Arbeitskollegen. So habe ich im Laufe der letzten zwei Jahre immer wieder von den Jungs gehört, dass sie Musik machen, dass sie dabei sind, eine CD zu basteln und so weiter. Mein Interesse war geweckt. Als ich dieses Jahr aus den Weihnachtsferien zurück kam, präsentierte mir Bassist Päscu die CD. Ich habe sie sofort gekauft. Keine Frage! Ich habe die Jungs noch nie wirklich gehört, mit Ausnahme eines Songs. Diesen Song habe ich bereits einmal in diesem Blog präsentiert. Jedenfalls war es für mich Ehrensache, bei der CD-Taufe der Rockhobbits - wie ich sie (erlaubterweise) nenne - dabei zu sein. Allerdings bin ich ja nun auch keine 25 mehr und bevor Offshore auftreten durften, spielten noch zwei andere Bands. Die beiden Bands waren auch sehr, sehr gut, vorallem die Treekillaz sind sehr empfehlenswert. Die erste Band wäre das eigentlich auch, aber ich kann mich nicht mehr an deren Namen erinnern. Irgendwer wird den dann sicher in den Comments reinschreiben. Danke bereits jetzt dafür. ;-) Gut, Offshore hatten uns bereits gesagt, dass sie erst gegen 1 Uhr morgens spielen werden. Wir fuhren auch erst gegen 22 Uhr los. Bis dahin habe ich noch etwas relaxt und vorgeschlafen. Gegen 22 Uhr wäre ich aber eigentlich lieber zuhause in der warmen Stube vor dem Fernseher geblieben - aber, wie gesagt, Ehrensache. Also schleppte ich meine alten Knochen zum Nachbarn, der freundlicherweise die Fahrerei von Thun nach Biel übernahm.
Es hatte ja fürchterlich geschneit an dem Tag. Es fiel Schneeregen und davon nicht wenig. Es war scheussliches Wetter und überall nass und matschig und windig und kalt. Ein Abend, an dem man nicht seinen Hund vor die Türe schickt. Aber eben - Ehrensache! Im Gaskessel freuten wir uns zuerst mal wahnsinnig darüber, dass es kein Rauchverbot gab. Endlich mal wieder einfach drauflos schloten! Was wir natürlich auch machten. Wir standen also nun die ersten zwei Konzerte durch. Die waren gut, und daher war es kurzweilig. Es gibt im Gaskessel immer viel zu sehen und der Gaskessel feierte auch noch Geburtstag! Das Lokal war total voll und in der Hälfte des zweiten Konzertes habe ich mir gewünscht, dass es ein Rauchverbot gäbe, denn man sah kaum noch was und Atemluft gab es auch keine mehr. Wir Raucher sind uns das ja mehr oder weniger gewöhnt, aber diese tränenden Augen waren etwas anstrengend. Habe ich schon gesagt, dass das Konzert von Treekillaz auch Hammer war?
Es war gegen 2 Uhr morgens als endlich die Rockhobbits auf der Bühne standen. *freu* Ich spürte meine Beine kaum noch, Sauerstoff war sicher kaum noch im Blut vorhanden und entsprechend fühlte sich mein Hirn, Herz und meine Lunge. Ich dachte, dass ich wahrscheinlich sterben würde nächstens. Trotzdem ging ich ganz nach vorne, weil ich die Rockhobbits bei der Arbeit sehen wollte. Und wegen Kurzsichtigkeit, tränenden Augen und viel, viel Rauch (der teilweise Trockeneis war, wie ich später erfuhr *gröhl*), musste ich ganz nahe stehen.
Ihr glaubt es nicht, die Jungs rockten los und es dauerte etwa 2 Minuten, da konnte ich nicht mehr stillstehen. Bewegen war auch nicht besser, aber ich dachte, rocken und sterben, so muss es sein. Offshore rockten glaube ich ca. 1 1/2 Stunden und es war einfach nur geil, geil, geil. Die Jungs brachten den Gaskessel morgens um 2 Uhr nochmal so richtig zum Kochen. Es war unglaublich, was die da auf der Bühne abzogen. Da können viele grossen Bands einfach nur einpacken. Natürlich kannte ich auch fast alle Songs, weil ich ja vorher 2 Wochen lang ununterbrochen die CD auf der Arbeit gehört habe. *hihi*. Aber ehrlich, es war einfach nur geil!
Der Grund, warum der Beitrag erst jetzt nachgereicht wird, sind die Fotos. Ich war nämlich schon so schlapp, dass ich nicht mehr in der Lage war, mein Handy rauszuholen und damit ein paar Fotos zu machen. Daher habe ich beim Bass-Rockhobbit welche verlangt. Heute bekam ich den Link und hier sind ein paar davon:

Gitarren-Hobbit Tinu und Bass-Hobbit Päscu am Abrocken.

Wer hier noch stillbleiben kann, ist tot.

Rockhobbit Alain "Hetfield" *hrhr* Hesch es vou druff, Giu! Guet gmacht!

Rockhobbit Päscu "Rockröhre"

Rockhobbit Tinu "Guitarslayer"

Rockhobbit Steffu "Beatmachine"
So, und jetzt los, geht euch die CD kaufen! Offshore - Through my Veins
Die CD gibt es nur in auserwählten Geschäften oder hier: www.offshore-rock.ch
Wer mal erleben will, was Rock eigentlich wirklich bedeutet, muss (MUSS) einmal - oder besser - mehrere Male an ein Konzert von Offshore aus Biel/BE. Wieder einmal wurde mir bewiesen, dass Rockmusik die Lebensgeister wecken kann, auch wenn man sich schon fast tot fühlt.
Folgendes war los:
Am 29. Januar 2010 wurde im Bieler Gaskessel (Coupole) die erste CD von Offshore getauft. Offshore sind 4 Giälä und 2 davon waren/sind meine Arbeitskollegen. So habe ich im Laufe der letzten zwei Jahre immer wieder von den Jungs gehört, dass sie Musik machen, dass sie dabei sind, eine CD zu basteln und so weiter. Mein Interesse war geweckt. Als ich dieses Jahr aus den Weihnachtsferien zurück kam, präsentierte mir Bassist Päscu die CD. Ich habe sie sofort gekauft. Keine Frage! Ich habe die Jungs noch nie wirklich gehört, mit Ausnahme eines Songs. Diesen Song habe ich bereits einmal in diesem Blog präsentiert. Jedenfalls war es für mich Ehrensache, bei der CD-Taufe der Rockhobbits - wie ich sie (erlaubterweise) nenne - dabei zu sein. Allerdings bin ich ja nun auch keine 25 mehr und bevor Offshore auftreten durften, spielten noch zwei andere Bands. Die beiden Bands waren auch sehr, sehr gut, vorallem die Treekillaz sind sehr empfehlenswert. Die erste Band wäre das eigentlich auch, aber ich kann mich nicht mehr an deren Namen erinnern. Irgendwer wird den dann sicher in den Comments reinschreiben. Danke bereits jetzt dafür. ;-) Gut, Offshore hatten uns bereits gesagt, dass sie erst gegen 1 Uhr morgens spielen werden. Wir fuhren auch erst gegen 22 Uhr los. Bis dahin habe ich noch etwas relaxt und vorgeschlafen. Gegen 22 Uhr wäre ich aber eigentlich lieber zuhause in der warmen Stube vor dem Fernseher geblieben - aber, wie gesagt, Ehrensache. Also schleppte ich meine alten Knochen zum Nachbarn, der freundlicherweise die Fahrerei von Thun nach Biel übernahm.
Es hatte ja fürchterlich geschneit an dem Tag. Es fiel Schneeregen und davon nicht wenig. Es war scheussliches Wetter und überall nass und matschig und windig und kalt. Ein Abend, an dem man nicht seinen Hund vor die Türe schickt. Aber eben - Ehrensache! Im Gaskessel freuten wir uns zuerst mal wahnsinnig darüber, dass es kein Rauchverbot gab. Endlich mal wieder einfach drauflos schloten! Was wir natürlich auch machten. Wir standen also nun die ersten zwei Konzerte durch. Die waren gut, und daher war es kurzweilig. Es gibt im Gaskessel immer viel zu sehen und der Gaskessel feierte auch noch Geburtstag! Das Lokal war total voll und in der Hälfte des zweiten Konzertes habe ich mir gewünscht, dass es ein Rauchverbot gäbe, denn man sah kaum noch was und Atemluft gab es auch keine mehr. Wir Raucher sind uns das ja mehr oder weniger gewöhnt, aber diese tränenden Augen waren etwas anstrengend. Habe ich schon gesagt, dass das Konzert von Treekillaz auch Hammer war?
Es war gegen 2 Uhr morgens als endlich die Rockhobbits auf der Bühne standen. *freu* Ich spürte meine Beine kaum noch, Sauerstoff war sicher kaum noch im Blut vorhanden und entsprechend fühlte sich mein Hirn, Herz und meine Lunge. Ich dachte, dass ich wahrscheinlich sterben würde nächstens. Trotzdem ging ich ganz nach vorne, weil ich die Rockhobbits bei der Arbeit sehen wollte. Und wegen Kurzsichtigkeit, tränenden Augen und viel, viel Rauch (der teilweise Trockeneis war, wie ich später erfuhr *gröhl*), musste ich ganz nahe stehen.
Ihr glaubt es nicht, die Jungs rockten los und es dauerte etwa 2 Minuten, da konnte ich nicht mehr stillstehen. Bewegen war auch nicht besser, aber ich dachte, rocken und sterben, so muss es sein. Offshore rockten glaube ich ca. 1 1/2 Stunden und es war einfach nur geil, geil, geil. Die Jungs brachten den Gaskessel morgens um 2 Uhr nochmal so richtig zum Kochen. Es war unglaublich, was die da auf der Bühne abzogen. Da können viele grossen Bands einfach nur einpacken. Natürlich kannte ich auch fast alle Songs, weil ich ja vorher 2 Wochen lang ununterbrochen die CD auf der Arbeit gehört habe. *hihi*. Aber ehrlich, es war einfach nur geil!
Der Grund, warum der Beitrag erst jetzt nachgereicht wird, sind die Fotos. Ich war nämlich schon so schlapp, dass ich nicht mehr in der Lage war, mein Handy rauszuholen und damit ein paar Fotos zu machen. Daher habe ich beim Bass-Rockhobbit welche verlangt. Heute bekam ich den Link und hier sind ein paar davon:

Gitarren-Hobbit Tinu und Bass-Hobbit Päscu am Abrocken.

Wer hier noch stillbleiben kann, ist tot.

Rockhobbit Alain "Hetfield" *hrhr* Hesch es vou druff, Giu! Guet gmacht!

Rockhobbit Päscu "Rockröhre"

Rockhobbit Tinu "Guitarslayer"

Rockhobbit Steffu "Beatmachine"
So, und jetzt los, geht euch die CD kaufen! Offshore - Through my Veins
Die CD gibt es nur in auserwählten Geschäften oder hier: www.offshore-rock.ch
Rockhound - 23. Feb, 17:28 Rubrik: RockerWeisheiten
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grüße