Rockhounding rund um den Thunersee
Am 1. August waren Footcraver und ich auf der Suche nach mystischen Steinen (=rockhounding/Steine jagen) rund um den Thunersee unterwegs - und zwar - sportlich, sportlich - mit dem Velo. Das Wetter war auf unserer Seite und alles was wir angetroffen haben war so schön typisch Berner Oberland.
Losgefahren sind wir kurz nach sieben Uhr morgens. Die Sonne schickte gerade ihre ersten wärmenden Strahlen über die Alpen und der Mond stand riesig hinter dem Stockhorn. Ein traumhafter Start. Das Frühstück (Schwarztee und Maisbrot für mich, Fanta, Muffins und Roastbeefsandwich für Footcraver) nahmen wir im Bonstettenpark zu uns, wo die Schwäne gerade ihre Morgenrunde drehten.

Wir radelten weiter in Richtung Spiez und machten unseren nächsten Zwischenhalt in der Ghei. Da haben wir ein paar kopflose Kühe angetroffen.

Kühe beim Frühstücken.
Dazu muss ich sagen, dass wir uns den ganzen Tag Zeit genommen haben, für eine Strecke von Rund 20 km. *hihi* Die häufigen Zwischenhalte waren natürlich vorausgeplant *räusper*. Dafür hatten wir ja auch viel Proviant dabei. Der musste ja auch vernichtet werden. In der Ghei haben wir ein wirklich lauschiges Plätzchen am See gefunden und da viel gequatscht und filosofiert, bis wieder mal einige Schwäne kamen. Und diese Schwäne waren wirklich nah und haben geknurrt und irgendwie bekam ich Angst vor den Tieren und bin abgehauen. Ich weiss ja wie Gänse sein können und unser Hahn Henry hat mich auch dauernd in die Waden gepickt und das ist nicht angenehm. Aber egal, die Aussicht von dem riskanten, von Schwänen umzingelten Ort auf das Schreckhorn war einfach gigantisch. Und - kein Wunder wenn man beim Anblick des Schreckhorns erschreckt wird, oder? Oder warum heisst das Teil eigentlich Schreckhorn?

Der Berg, der ständig die evil horns zeigt. *hrhr* Sehr sympathisch!
Ja, schliesslich hatte ich die Kraft, bis nach Leissigen zu radeln, aber da habe ich dann aufgegeben und die mystischen Steine haben wir nicht erjagen können. Der Rückweg war super. Alles bergab, da wurde mir auch klar, warum ich so kaputt war nach der Hinfahrt. Wenn man immer bergab fährt, muss man vorher erst mal bergauf fahren. Logisch, oder?
Nun habe ich halt noch eine weitere Mission offen. Wenn es das nächste Mal so schönes Wetter (ja... wenn), dann werde ich mich noch einmal auf die Suche nach diesem Steinaltar machen, den finde ich schon noch!
Thx @ Footcraver für einen grossartigen Nationalfeiertag!
Losgefahren sind wir kurz nach sieben Uhr morgens. Die Sonne schickte gerade ihre ersten wärmenden Strahlen über die Alpen und der Mond stand riesig hinter dem Stockhorn. Ein traumhafter Start. Das Frühstück (Schwarztee und Maisbrot für mich, Fanta, Muffins und Roastbeefsandwich für Footcraver) nahmen wir im Bonstettenpark zu uns, wo die Schwäne gerade ihre Morgenrunde drehten.


Wir radelten weiter in Richtung Spiez und machten unseren nächsten Zwischenhalt in der Ghei. Da haben wir ein paar kopflose Kühe angetroffen.

Kühe beim Frühstücken.
Dazu muss ich sagen, dass wir uns den ganzen Tag Zeit genommen haben, für eine Strecke von Rund 20 km. *hihi* Die häufigen Zwischenhalte waren natürlich vorausgeplant *räusper*. Dafür hatten wir ja auch viel Proviant dabei. Der musste ja auch vernichtet werden. In der Ghei haben wir ein wirklich lauschiges Plätzchen am See gefunden und da viel gequatscht und filosofiert, bis wieder mal einige Schwäne kamen. Und diese Schwäne waren wirklich nah und haben geknurrt und irgendwie bekam ich Angst vor den Tieren und bin abgehauen. Ich weiss ja wie Gänse sein können und unser Hahn Henry hat mich auch dauernd in die Waden gepickt und das ist nicht angenehm. Aber egal, die Aussicht von dem riskanten, von Schwänen umzingelten Ort auf das Schreckhorn war einfach gigantisch. Und - kein Wunder wenn man beim Anblick des Schreckhorns erschreckt wird, oder? Oder warum heisst das Teil eigentlich Schreckhorn?

Der Berg, der ständig die evil horns zeigt. *hrhr* Sehr sympathisch!
Ja, schliesslich hatte ich die Kraft, bis nach Leissigen zu radeln, aber da habe ich dann aufgegeben und die mystischen Steine haben wir nicht erjagen können. Der Rückweg war super. Alles bergab, da wurde mir auch klar, warum ich so kaputt war nach der Hinfahrt. Wenn man immer bergab fährt, muss man vorher erst mal bergauf fahren. Logisch, oder?
Nun habe ich halt noch eine weitere Mission offen. Wenn es das nächste Mal so schönes Wetter (ja... wenn), dann werde ich mich noch einmal auf die Suche nach diesem Steinaltar machen, den finde ich schon noch!
Thx @ Footcraver für einen grossartigen Nationalfeiertag!
Rockhound - 3. Aug, 18:38 Rubrik: The Bright Side of Life
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